Traditionsreiches Konzerthaus des Wiener Musikvereins
Traditionsreiches Konzerthaus des Wiener Musikvereins

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Von  BUDAPEST  über  BRATISLAVA  nach  WIEN

  

 

vom 02. bis 19. 10. 2016

 

Teil 3: WIEN (13. bis 19. 10. 2016)

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Individualreise

Stadtplan von Wien (mit den besuchten Sehenswürdigkeiten)

Tag 12: Do. 13. 10. 2016 – Weiterfahrt von Bratislava nach Wien

Mit Fernbus FLIXBUS von Bratislava nach Wien-Erdberg VIB. Ankunft 11:15 Uhr; mit U3 über Landstraße/Wien-Mitte zum Schwedenplatz, zu Fuß zum Hotel Post, Ankunft ca. 12.00, Einchecken um 14:00 (Zimmer 422).

Erster Rundgang durch die Innenstadt und Kauf von Konzert- bzw. Theaterkarte im Musikvereinsaal und Burgtheater.

 

Email vom 18.10.2016

 

Ihr Lieben, Verwandte, Freunde und Bekannte, ich sende euch Ausschnitte meines Reisetagebuches.

Liebe Grüße, Frank

 

13.10.2016: Guten Abend nach Deutschland! Der letzte Abschnitt meiner Reise hat begonnen, ich bin in Wien. Diese Metropole steht in Kultur, Architektur und Reichtum unangefochten an der Spitze meiner drei Städte. Für die letzten drei Tage habe ich ein fantastisches Theater-und Konzertprogramm zusammengestellt.
So.: Ibsens 'Hedda Gabler' im Wiener Burgtheater
Mo.: Adams Ballett 'Le Corsaire' in der Wiener Staatsoper
Di.: Tschaikowskys 'Klavierkonzert in b-moll' und die '6. Sinfonie Pathetique' mit den Wiener Symphonikern im Konzertsaal des Musikvereins.
Mi., 19.10.: Heimflug

14.10.2016: Mein Hotel Post. Alt, großes Zimmer und Bad. Sehr ruhig bei zentraler Lage. Funktionell, aber ohne Charme. Umso erfreulicher das reiche Wien, wenn ich das Hotel verlasse.
Ein "überwältigender" Blick aus meinem Zimmer! Aber die Ruhe ist phänomenal.
Und ein Aufzug aus alten Zeiten, allerdings modernisiert.
Und knarrender echter Parkettfußboden in meinem Zimmer.

14.10.2016: Grüße aus dem Café Central: Marillenpalatschinken, dazu ein Einspänner (großer Mokka im Glas mit Schlagobers)

 

15.10.2016: Heute bin ich mehrere Stunden gelaufen. Vorbei am Pater und an hässlichen alten Mietshäuser. Dann folgte die Donauinsel mit modernem Geschäftszentrum und UN-Zentrale.
Der höchste Wolkenkratzer Wiens
Dann mit der U-Bahn zurück bis Hauptbahnhof. Anschließend zu Fuß 2 Stunden zum Schloss Belvedere, zum Stadtzentrum und zum Hotel.
Kaffeetrinken im Luxushotel Imperial, wo Richard Wagner mit Familie 2 Monate gewohnt hat, um die Aufführung seiner Opern Tannhäuser und Lohengrin vorzubereiten. Wer weiß schon, wer dem ewig in Geldnöten steckenden Künstler den Hotelaufenthalt bezahlt hat.
(Heute kostet ein Doppelzimmer 435 EURO pro Nacht.) Das wäre für die Familie Wagner ca. 26 000 EURO zuzüglich die Übernachtung für die Kinder und zuzüglich Verpflegung.
Da  bin ich mit 12 Euro für Torte (Törtchen!) und Kaffee noch gut weggekommen.

 

16.10.2016: Der großartige Theaterabend "Hedda Gabler" ist vorbei. Diese Münchner Inszenierung des Regisseurs Martin Kušej war noch um einiges besser als die Aachener Aufführung. Hauptdarstellerin war Birgit Minichmayr.

 

17.10.2016: Heute Morgen besuche ich den berühmten Wiener Zentralfriedhof.
Ich fahre mit der Straßenbahn 71, auch "Gießkannen- oder Witwenexpress" genannt.

 

Gestern Abend in der Wiener Staatsoper: Le Corsaire, Handlungsballett mit hervorragendem klassischen Tanz, tollen Kostümen und Bühnenbild.
Heute Abend zum krönenden Abschluss meiner Reise: Konzert im Goldenen Saal des Musikvereins.

Ich muss euch eine ganz große Neuigkeit mitteilen ...
Ich bin heute bei dem Dauerregen und den überfüllten Wiener Kaffeehäusern und Museen in einem für mich völlig neuen Zustand.........

Ich bin...r e i s e m ü d e !!! und freue mich auf Zuhause.
Na, wenn das nicht mal etwas Besonderes ist. Ich hatte ja noch Glück, es war zwar auf meiner Reise häufig kalt, aber trocken.
Auf das Konzert heute Abend im Großen Saal des Wiener Musikvereins freue ich mich zwar noch riesig, aber dann ist es auch genug für dieses Jahr......

 

 


Hotel Post im Herzen von Wien: Straßenseite, Doppelzimmer, Bad, Blick in den Hinterhof, Aufzug

Donaukanal, Blick von der Schwedenbrücke auf den Franz Josefs Kai, Abfahrt des Schiffes nach Bratislava
Donaukanal, Blick von der Schwedenbrücke auf den Franz Josefs Kai, Abfahrt des Schiffes nach Bratislava

Tag 13: Fr. 14. 10. 2016 – Stadtrundgang

Häuserfassaden im Graben, Nähe Stephansplatz
Häuserfassaden im Graben, Nähe Stephansplatz
Wiener Staatsoper, am 25. Mai 1869 mit einer Premiere von Don Giovanni von Mozart eröffnet
Wiener Staatsoper, am 25. Mai 1869 mit einer Premiere von Don Giovanni von Mozart eröffnet
Wiener Staatsoper, Front zum Opernring
Wiener Staatsoper, Front zum Opernring

Wiener Staatsoper, Seitenansicht

Eingang zum Café Central
Eingang zum Café Central
Café Central, Törtchen in der Vitrine
Café Central, Törtchen in der Vitrine
Café Central, Innenraum
Café Central, Innenraum
Karlskirche, eine römisch-katholische Kirche, erbaut in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts
Karlskirche, eine römisch-katholische Kirche, erbaut in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts
Wiener Staatsoper, Blick vom Opernring
Wiener Staatsoper, Blick vom Opernring

Tag 14: Sa. 15. 10. 2016 – Stadtrundgang: Prater, Donau City, Schloss Belvedere,

Hotel Imperial, Burgtheater

Zu Fuß vom Hotel Post zum Donaukanal, durch die Praterstraße zum Prater, durch die Lassallestraße (Hanf-Shop) zur Reichsbrücke, über die Donau zur Donau-City (DC-Tower, Austria-Center, Vienna International Centre, Saturn-Tower, Donauturm); mit der U-Bahn von Kaisermühlen VIC zum Hauptbahnhof, zu Fuß zum Schloss Bevedere, zum Hochstrahlbrunnen (Heldendenkmal der Roten Armee) und zum Hotel Imperial (Kaffeepause), zu Fuß über die Ringstraße zum Parlament, Rathaus und Burgtheater, durch die Innenstadt zurück zum Hotel Post.

 

Hanfshops in Wien

Riesenrad im Prater

Homepage des Hotels Imperial

 

 

 

Riesenrad im Prater,  ein Wahrzeichen Wiens. Es wurde 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs I. errichtet.
Riesenrad im Prater, ein Wahrzeichen Wiens. Es wurde 1897 zur Feier des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs I. errichtet.
Schloss Belvedere, Haupttor zum Oberen Belvedere mit Löwen, die das Wappen des Prinzen von Savoyen tragen
Schloss Belvedere, Haupttor zum Oberen Belvedere mit Löwen, die das Wappen des Prinzen von Savoyen tragen
Hochstrahlbrunnen von 1873, 1906 zum Leuchtbrunnen umgestaltet, dahinter das Heldendenkmal der Roten Armee
Hochstrahlbrunnen von 1873, 1906 zum Leuchtbrunnen umgestaltet, dahinter das Heldendenkmal der Roten Armee
Eingang zum Hotel Imperial
Eingang zum Hotel Imperial

Tag 15: So. 16. 10. 2016 – Wien Museum, Kunstmuseum Secession, Café "Zum Schwarzen Kameel", Burgtheater mit Aufführung von "Hedda Gabler"

Stadtrundgang zu Fuß: Wien Museum Karlsplatz, Kunstmuseum Secession, Café "Zum Schwarzen Kameel", Burgtheater

 

Homepage des Kunstmuseums Secession

Homepage des Burgtheaters

Aufführung der Hedda Gabler von Henrik Ibsen

Regie: Martin Kušej Link Residenztheater

Hedda Gabler: Birgit Minichmayr Link Residenztheater

Jørgen Tesman: Norman Hacker Link Residenztheater

Fräulein Juliane Tesman, seine Tante: Barbara de Koy

Frau Elvsted: Hanna Scheibe

Richter Brack: Oliver Nägele Link Residenztheater

Ejlert Løvborg: Sebastian Blomberg Link Residenztheater

 

Karten für Aufführungen im Burgtheater (ohne Preisaufschlag) sollten gekauft werden bei:

Zentrale Kassen der Bundestheater, 1010 Wien, Operngasse 2, Telefon: +43 (0)1 514 44-7810

 

 

Burgtheater, Kaiserstiege im südlichen Seitenflügel
Burgtheater, Kaiserstiege im südlichen Seitenflügel
Gustav Klimt: Das Theater von Taormina (Deckenbild im Wiener Burgtheater, 1886–1888)
Gustav Klimt: Das Theater von Taormina (Deckenbild im Wiener Burgtheater, 1886–1888)

Tag 16: Mo. 17. 10. 2016 – Wiener Zentralfriedhof, Wiener Staatsoper mit Aufführung des Balletts Le Corsaire

Mit der Straßenbahn 71 (auch Gießkannen- oder Witwenexpress genannt) von der Haltestelle Oper, Kärntner Ring zum Wiener Zentralfriedhof, Tor 2. Besuch des Zentralfriedhofs, und Aufsuchen der Grabstätten berühmter Persönlichkeiten mit Hilfe eines am Eingang verteilten Lageplans. Mit der Straßenbahn 71 zurück in die Innenstadt, Café Landtmann am Burgtheater, zu Fuß zum Hotel Post und Vorbereitung zum Besuch der Staatsoper.

 

Ehrengräber der Stadt Wien auf dem Zentralfriedhof

Führungen auf dem Zentralfriedhof

 

Aufführung des Balletts Le Corsaire von Adoph Adams

Le Corsaire an der Wiener Staatsoper (mit Besetzung, Inhaltsangabe, Videos zu Proben und Aufführung, Bildergalerie)

Manuel Legris, Direktor des Wiener Staatsballetts und künstlerischer Leiter der Ballettakademie der Wiener Staatsoper Solotänzerin Liudmila Konovalova und Solotänzer Vadim MuntagirovValery Ovsianikov, Dirigent

Panoramatour der Wiener Staatsoper

 

 

Meine entfernten Verwandten aus einer Musikerfamilie:

Bill Grah (1928-1996) und Heinz Grah (1931-1989), u.a. tätig in der Jazzband von Fatty George

Bill Grah und Heinz Grah sind die Söhne des Dirigenten und Pianisten Willi Grah. Dieser ist der Vetter meiner Großmutter Wilma Worthoff geb. Grah (1875-1967).

 

Bill-Grah-Park Der ehemalige Esslinger Löschteich wurde 1992 renaturiert. 1999 erfolgte die offizielle Parkbenennung nach dem Jazzmusiker Bill Grah. Mit Hilfe von Sponsoren wurde 2000 das dortige erste Jazz-Kunstwerk ergänzt. Gedenkstein für Bill Grah


Bühne mit Orchestergraben, Blick vom zweiten Rang auf den Eisernen Vorhang. Rudolf Eisenmenger wählte 1955 die Oper Orpheus und Eurydike als Hauptmotiv für die Malerei.
Bühne mit Orchestergraben, Blick vom zweiten Rang auf den Eisernen Vorhang. Rudolf Eisenmenger wählte 1955 die Oper Orpheus und Eurydike als Hauptmotiv für die Malerei.
Zuschauerraum (1700 Sitzplätze und 560 Stehplätze), mit Blick von der Bühne auf die Ränge, die ehemalige Kaiserloge und die Stehplätze
Zuschauerraum (1700 Sitzplätze und 560 Stehplätze), mit Blick von der Bühne auf die Ränge, die ehemalige Kaiserloge und die Stehplätze
Das berühmte Stiegenhaus des Opernhauses, Treffpunkt während des Opernballs
Das berühmte Stiegenhaus des Opernhauses, Treffpunkt während des Opernballs
Blick vom obersten Rang auf Bühne und Orchestergraben
Blick vom obersten Rang auf Bühne und Orchestergraben
Blick von der Kärntner Straße in die Philharmoniker Straße, mit der Staatsoper (links) und dem Hotel Sacher (rechts)
Blick von der Kärntner Straße in die Philharmoniker Straße, mit der Staatsoper (links) und dem Hotel Sacher (rechts)

Tag 17: Di. 18. 10. 2016 – Neue Hofburg, Wiener Musikverein: "Tschaikowski-Konzert"

Großer Saal im Musikverein Wien, Blick von der Empore
Großer Saal im Musikverein Wien, Blick von der Empore

Tag 12: Mi. 13. 10. 2016 – Rückflug nach Düsseldorf

05:30 Aufstehen und 06:20 Frühstück

06:40 Zu Fuß 5 Min. vom Hotel Post bis Morzinplatz/Schwedenplatz

07:00 Mit Flughafenbus (Vienna Airport Lines) von Morzinplatz bis Flughafen Schwechat

09:30 Mit EUROWINGS von Wien nach Düsseldorf, Landung 11:00

12:04 Mit Bahn über Düsseldorf-Hbf nach Aachen-Hbf, Ankunft 13:45

Von Kerstin, Ricarda und Alexander abgeholt

 

Über den Wolken
Über den Wolken

Quellen

 

Wikipedia Enzyklopädie

Literatur:

ADAC Touring-Set Budapest und Wien

 

Fotos:

Alle Fotos wurden von mir mit einer Canon G1X und einem Smartphone Samsung Galaxy S3 aufgenommen.