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O M A N - Sultanat aus 1001 Nacht
vom 25. 02. bis 05. 03. 2016
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Individualreise mit Mietwagen
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Weiterreise von Dubai nach Maskat am 25.02.2016
06:00 Aufstehen
06:45 Frühstücken im Mark Inn Hotel Deira
07:45 Zu Fuß zur Metro-Station Baniyas Square, mit Metro Green Line zur Metro-Station Union, Umsteigen in Metro Red Line zur Metro-Station Terminal 1
08:40 Einchecken bei Oman Air
10:40 Abflug, Ankunft 11:55 (Boeing 737/800)
Mietwagen Toyota Yaris Automatik abgeholt, zum Ruwi Hotel, Ankunft gegen 14:15
Rückreise von Maskat nach Dubai, am 05.03.2016
06:00 Aufstehen
07:15 Mit Mietwagen Toyota Yaris Automatik zum Airport Maskat
07:45 Auto abgegeben
08:20 Gepäckaufgabe bei Oman Air, einen Tag vorher schon online eingecheckt.
10:20 Abflug, 11:35 Ankunft, ( Boeing 737/800)
Passkontrolle, diesmal ohne Vorzugsbehandlung
Mit Metro Red Line zur Metro-Station Union, Umsteigen in Metro Green Line zur Metro-Station Baniyas Square, zu Fuß zum Mark Inn Hotel Deira, Ankunft 13:00
Karte des Nord-Oman (mit den besuchten Sehenswürdigkeiten)
Stadtplan von Maskat (mit den besuchten Sehenswürdigkeiten)
Vorwort
Mein Wunsch, auf die Arabische Halbinsel zu reisen und das Sultanat Oman kennenzulernen, entstand durch eine der selten stattfindenden, aber dafür besonders bemerkenswerten Begegnungen im Leben, in diesem Falle mit Martine Kuntz, einer jungen Architektin aus Aachen, die ich am 15.10.2015 um genau 04:15 in der Nacht vor dem Hbf Mönchengladbach kennenlernte. Wir waren beide in einer ähnlich zeitlich problematischen Situation: Ich war auf dem Weg zum Flughafen Düsseldorf, wo ich um 07:00 Uhr den Flieger nach Warschau erreichen musste, Martine wollte etwas später das Flugzeug mit Transfer London-Heathrow in den Oman nehmen, wo sie Freunde besuchen wollte, die sie von ihrem halbjährigen Auslandspraktikums 2015 an der GUtech (German University of Technology) in Omans Hauptstadt Maskat kannte. So waren wir also beide wegen einer 10minütigen Verspätung unseres Zuges am Hbf Mönchengladbach gestrandet – hier endete an diesem Morgen der Regionalexpress von Aachen - und warteten vergeblich auf den Schienenersatzverkehr zum Flughafen Düsseldorf. Kurzentschlossen mieteten wir beide zusammen ein Taxi und erreichten schon um 04:50 Uhr, also vor der ursprünglich geplanten Ankunft des Regionalexpress den Flughafen Düsseldorf, waren uns aber sofort einig in dem Ziel, die Kosten für die Taxifahrt von der Deutschen Bahn zurückerstattet zu bekommen.
Eine Woche später nach unseren Reisen nach Warschau bzw. in den Oman trafen Martine und ich uns am Hbf Aachen und beantragten gemeinsam die Rückerstattung der Kosten für die Taxifahrt. Danach setzten wir uns in ein nahegelegenes Cafe und erzählten von unseren jeweiligen Erlebnissen in der vergangenen Woche. Martines große Begeisterung in ihren anschaulichen Erzählungen über ihr Lieblingsland Oman sprang sofort auf mich über und unsere zweistündige Begegnung verlief wie im Flug. Das Ergebnis war jedenfalls, dass ich schon an einem der nächsten Tage Ende Oktober Flüge im Februar/März 2016 nach Dubai und in den Oman buchte, dazu Hotels und einen Mietwagen für den 10tägigen Aufenthalt in Maskat, der Hauptstadt des Omans. Auch zwei Theaterbesuche im neuen Royal Opera House Muscat waren online schnell organisiert. Meinem Ziel, die wegen ihrer modernen Architektur so eindrucksvolle Stadt Dubai gemeinsam mit dem traditionsreichen Sultanat Oman zu erleben, war ich jetzt ganz nahe gekommen. Doch davor lagen noch zwei Reisen auf die Kontinente Amerika (nach Kuba) und Afrika (nach Kenia und Tansania).
Martine war wohl von meiner spontanen Entschlossenheit ganz schön beeindruckt und sie versicherte mir, dass sie sich sehr freue, mich für ihr Lieblingsland begeistert zu haben. Telefonisch (sie war inzwischen aus beruflichen Gründen von Aachen nach Stuttgart umgezogen) besprachen wir Möglichkeiten für meinen Aufenthalt in Maskat sowie für Exkursionen mit dem Auto in die nördlichen Berglandschaften des Omans. Und auch während meines Aufenthaltes im Oman standen wir über WhatsApp in ständiger Verbindung, so dass Martine mir auf diesem Kommunikationsweg interessante Empfehlungen zu architektonischen Highlights im Oman (u.a GUtech, The Chedi Hotel, alte Lehmsiedlungen in Al Hamza, Nizwa usw.) schickte und dafür von mir immer auf dem neuesten Stand meiner Entdeckungen gehalten wurde.
Liebe Martine, ich weiß, dass ich alleine dir diese Reise in den Oman (und nach Dubai) zu verdanken habe. Deine Begeisterung ist auch vor Ort auf mich übergesprungen und deshalb möchte ich mich bei dir ganz herzlich dafür bedanken, dass du mir die Augen für dieses wunderschöne Land geöffnet hast.
In den arabischen Ländern sind der Oman, aber auch Dubai und die Vereinigten Arabischen Emirate in unserer heutigen politisch unruhigen Zeit sichere Reiseländer, die sich auch für Individualreisen hervorragend eignen. Das Straßennetz im Oman ist seit einigen Jahren hervorragend ausgebaut, in Dubai stehen moderne Züge der Metro und Tram sowie zahlreiche städtische Buslinien im Verkehrsverbund zur Verfügung. Dagegen ist die Wahl eines Mietwagens in Maskat sehr zu empfehlen, erstreckt sich Omans Hauptstadt doch über eine große Fläche. Und die zahlreichen Badebuchten sowie alten Städte im nördlichen Oman sind auf diese Weise sehr gut erreichbar, so dass sich Maskat als ständiger Standort anbietet. Nur für meinen zweitägigen Ausflug nach Nizwa, Bahla und Al Hamza habe ich eine zusätzliche Übernachtung im Jibreen Hotel bei Bahla gewählt, um die mehrmalige zweistündige Hin- und Rückreise einzusparen.
Die Verständigung in Dubai und im Oman ist problemlos auf Englisch möglich; Straßenschilder und Hinweise sowie Durchsagen in den öffentlichen Verkehrsmittel sind immer in Arabisch und Englisch gehalten. Die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Bevölkerung, von der die meisten Menschen als Gastarbeiter aus Indien, Pakistan, Iran und Bangladesch stammen, ist besonders hervorzuheben. Dem Autofahrer in Maskat empfiehlt sich wegen der vielen Einbahnstraßen und der teilweise unübersichtlichen Beschilderung ein Navigationsgerät, damit Umwege wegen verpasster Abfahrten von der Schnellstraße vermieden werden.
Das Fazit meiner Reise in den Oman und nach Dubai fällt durchweg positiv aus, so dass einer erneuten Reise und dem Kennenlernen weiterer Städte und Landschaften im Oman nichts im Wege steht.
Aachen, im März 2016
Frank Rother
Der 3. Tag in Maskat/Oman am 27.2.2016
Große Sultan-Qabus-Moschee, Regierungsviertel Maskat, Souk von Matrah
Der Stadtteil Matrah, Handelszentrum und bedeutender Hafen der Region
Matrah, der größte Souk des Omans
Der 4. Tag in Oman am 28.2.2016
Die Festungen Rustaq und Al
Hazm
"Eine Welt der gekonnt schlichten Eleganz und eine perfekte Mischung aus omanischer Architektur und überzeugendem Zen-Stil aus Asien."