Pan de Azucar Nationalpark, Chile
Pan de Azucar Nationalpark, Chile

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Expeditionsreise Andenüberquerungen

Peru - Bolivien - Chile


Von Lima über Cusco, Machu Picchu, Titicacasee, Arica,

La Paz, Sucre, Potosí, Salar de Uyuni, San Pedro de Atacama,

Antofagasta, Atacamawüste nach Santiago de Chile

 

vom 23. 10. bis 22. 11. 2014

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Flug- und Busreise mit Rotel-Tours

 


Teil 3

 

(von Antofagasta bis Santiago de Chile)

 

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Von Antofagasta über den Pan de Azucar Nationalpark, Caldera/Bahía Inglés, Guanaqueros, Concón bei Valparaiso nach Santiago de Chile (von Norden nach Süden)

 

Tag 25: So. 16. 11. 2014 – Von Antofagasta zum Pan de Azucar Nationalpark

Die Fahrt führt vorbei an aufgelassenen Salpeterminen und Friedhöfen aus der Boomzeit des Chilesalpeters. Durch die leblosen Gebiete der Atacamawüste geht es weiter Richtung Süden. Wir verlassen die Panamericana und machen einen Abstecher zum Pan Azucar Nationalpark. Der Campingplatz liegt im Nationalpark. Sehr schöne Strandspaziergänge.

 

Badlands südlich von Antofagasta
Badlands südlich von Antofagasta
"Mano del Desierto", eine 1992 geschaffene, 11 m hohe Eisen- und Zementskulptur von Mario Irarrázabal, eine Mahnung, mit den Umweltsünden aufzuhören, damit die Welt nicht überall zu einer Wüste wird
"Mano del Desierto", eine 1992 geschaffene, 11 m hohe Eisen- und Zementskulptur von Mario Irarrázabal, eine Mahnung, mit den Umweltsünden aufzuhören, damit die Welt nicht überall zu einer Wüste wird
Sandstrand im Pan de Azucar Nationalpark
Sandstrand im Pan de Azucar Nationalpark
Sandstrand und Felsen im Pan de Azucar Nationalpark
Sandstrand und Felsen im Pan de Azucar Nationalpark
Pan de Azucar Nationalpark, Blick zur vorgelagerten Vogelinsel
Pan de Azucar Nationalpark, Blick zur vorgelagerten Vogelinsel

Tag 26: Mo. 17. 11. 2014 – Vom Pan de Azucar Nationalpark nach Caldera/Bahía Inglés

Vormittags Aufenthalt im Pan de Azucar Nationalpark. Bootsfahrt zur vorgelagerten Insel Pan de Azucar. Hier gibt es Humboldt-Pinguine und unzählige nistende Vögel. Mittagessen im Fischrestaurant. Anschließend führt eine kurze Fahrt durch eine Kakteenlandschaft und dann entlang der Küste zur kleinen Hafenstadt Chanaral. Hier wird Kupfer aus den Minen des Hinterlandes für den Export verladen. Die weiße Bucht vor Chanaral ist mit Klärschlamm verseucht.

Durch ein Gebiet, das mit Urgesteinen bedeckt ist, kommen wir bei bei Caldera an die Bahía Inglés. Spaziergang vom Campingplatz Bahía Inglesa zum Seebad Caldera.


Fischerboote im Hafen des Pan de Azucar Nationalparks
Fischerboote im Hafen des Pan de Azucar Nationalparks
Bootsfahrt zur Insel Pan de Azucar
Bootsfahrt zur Insel Pan de Azucar
Seelöwen auf den Klippen
Seelöwen auf den Klippen
Fischessen: Panierter Meeraal (congreo)
Fischessen: Panierter Meeraal (congreo)
Vier Pelikane im Flug über der Insel Pan de Azucar
Vier Pelikane im Flug über der Insel Pan de Azucar
Kaktus (cociaco) im Pan de Azucar Nationalpark
Kaktus (cociaco) im Pan de Azucar Nationalpark

Promenade von Caldera
Promenade von Caldera
Blick von Caldera zur Bahía Inglés
Blick von Caldera zur Bahía Inglés

Sandstrand von Caldera. Im Hintergrund die Bahía Inglés
Sandstrand von Caldera. Im Hintergrund die Bahía Inglés

Tag 27: Di. 18. 11. 2014 – Von Caldera/Bahía Inglés nach Guanaqueros

Heute geht es auf der Panamericana weiter in südlicher Richtung nach Copiapo, in den ersten fruchtbaren Landstrich nach der großen Wüste. Über Vallenar ereichen wir die reizvolle Oasenstadt La Serena. Wir halten uns kurz in dieser kleinen, in Terrassen angelegten alten Stadt mit hübschen Innengärten und bunten alten Kacheln auf. Mittagessen im Mercado. Wir fahren durch eine Landschaft, die immer mehr an Wüstencharakter verliert, wieder an den Pazifik nach Guanaqueros. Spaziergang vom Campingplatz Guanaqueros in den Fischerort.

 

La Serena, Fußgängerzone in der Altstadt, Banco Estado
La Serena, Fußgängerzone in der Altstadt, Banco Estado
La Serena. Neokolonialer Stil der Gebäude an der Plaza de Armas, Kathedrale
La Serena. Neokolonialer Stil der Gebäude an der Plaza de Armas, Kathedrale

La Serena. Convento Nuestra Senora de Gracia
La Serena. Convento Nuestra Senora de Gracia

In der Bucht von Guanaqueros
In der Bucht von Guanaqueros
Pelikane in der Bucht von Guanaqueros
Pelikane in der Bucht von Guanaqueros

Bucht von Guanaqueros
Bucht von Guanaqueros

Tag 28: Mi. 19. 11. 2014 – Von Guanaqueros nach Valparaíso/Concón

Die Fahrt führt durch die Kaktusgebiete Nordchiles, die dann langsam in fruchtbare Landstriche übergehen. Wir kommen in die Obstanbauzentren Mittelchiles und erreichen Vina del Mar, die wohl modernste und eleganteste Stadt des Landes, die gleichzeitig international bekanntes Seebad ist. Wir fahren zur alten Hafenstadt Valparaiso (278 000 Einwohner) mit Aufenthalt im Hafen und einem Kurzausflug mit der Standseilbahn in die Oberstadt. Danach fahren wir nach Concón. Übernachtung auf dem Campingplatz Parque La Victoria mit Abschiedsessen: Grillwürstchen.

 

Hapag-Lloyd Kreuzfahrtschiff MS EUROPA, ein Schiff der Luxusklasse, im Hafen von Valparaíso
Hapag-Lloyd Kreuzfahrtschiff MS EUROPA, ein Schiff der Luxusklasse, im Hafen von Valparaíso
Hafen von Valparaíso. Muelle Prat. Containerfrachtschiff und Barkassen
Hafen von Valparaíso. Muelle Prat. Containerfrachtschiff und Barkassen
Valparaíso. Plaza Sotomayor mit dem Gebäude Armada de Chile
Valparaíso. Plaza Sotomayor mit dem Gebäude Armada de Chile
Valparaíso. Plaza Sotomayor, Monumento a Los Heroes de Iquique
Valparaíso. Plaza Sotomayor, Monumento a Los Heroes de Iquique
Valparaíso, unser Rotel-Bus auf der Sotomayor
Valparaíso, unser Rotel-Bus auf der Sotomayor

Alternatives Reisen: mit dem Luxus-Kreuzfahrtschiff oder mit dem rollenden Hotel, mit extremen Preisunterschieden
Alternatives Reisen: mit dem Luxus-Kreuzfahrtschiff oder mit dem rollenden Hotel, mit extremen Preisunterschieden
Valparaíso, Standseilbahn von der Unterstadt zum Cerro Alegre
Valparaíso, Standseilbahn von der Unterstadt zum Cerro Alegre
Valparaíso, Palacio Barburizza von 1916 auf dem Cerro Alegre, heute Museo Municipal de Bellas Artes de Valparaíso
Valparaíso, Palacio Barburizza von 1916 auf dem Cerro Alegre, heute Museo Municipal de Bellas Artes de Valparaíso
Palacio Barburizza, Detail
Palacio Barburizza, Detail
Valparaíso, Hotel Palacio Astoreca
Valparaíso, Hotel Palacio Astoreca
Bougainville an einer Hausfront
Bougainville an einer Hausfront
Bemalte Hausfassade in Cerro Alegre
Bemalte Hausfassade in Cerro Alegre

Blick auf Valparaíso mit Hafen
Blick auf Valparaíso mit Hafen
Valparaíso. Blick vom Cerro Alegre auf die einen Hügel der Oberstadt. Erdbeben 2010, Großbrand 2014
Valparaíso. Blick vom Cerro Alegre auf die einen Hügel der Oberstadt. Erdbeben 2010, Großbrand 2014
Küste von Vina del Mar
Küste von Vina del Mar
Küste von Vina del Mar. Blick nach W in die Bucht von Valparaíso
Küste von Vina del Mar. Blick nach W in die Bucht von Valparaíso

Tag 29: Do. 20. 11. 2014 – Von Valparaíso/Concon nach Santiago de Chile

Morgens geht es auf der Autobahn nach Santiago de Chile. Unser Rotel-Bus wird zur Inspektion und Vorbereitung einer neuen Reise nach Patagonien bei Mercedes Kaufmann abgestellt, unser Gepäck umgeladen in einen kleineren Mietbus.

Der Tag steht ganz im Zeichen der Hauptstadt von Chile. Wir unternehmen eine Stadtrundfahrt mit Besichtigungen: Innenstadt, Pferderennbahn, La Moneda, Kathedrale, Cerro Santa Lucía, Mercado Central, Altstadt und Neustadt. Anschließend Einchecken im Hotel Libertador.

Karte der City von Santiago de Chile. Rundgang (gegen den Uhrzeigersinn). Hotel Libertador - Metrostation Santa Lucía - Cerro Santa Lucía (Park) - Kathedrale von Santiago - Palacio de La Moneda (chilenischer Präsidentenpalast) - Torre Entel (Fernsehturm). Etwas außerhalb des Zentrums im SW der Club Hípico (Pferderennbahn)

Mediterraner Anbau in der Talung von Santiago de Chile
Mediterraner Anbau in der Talung von Santiago de Chile
Club Hípico (Pferderennbahn)
Club Hípico (Pferderennbahn)

La Moneda, die einstige Münzprägeanstalt Chiles, ist heute der chilenische Präsidentenpalast, erbaut zwischen 1786 und 1812, Neoklassizismus
La Moneda, die einstige Münzprägeanstalt Chiles, ist heute der chilenische Präsidentenpalast, erbaut zwischen 1786 und 1812, Neoklassizismus
Früherer Nationalkongress. Ein Feuer zerstörte das Bauwerk 1895. Es wurde anschließend umgebaut und 1901 im neoklassizistischen Stil wieder eröffnet.
Früherer Nationalkongress. Ein Feuer zerstörte das Bauwerk 1895. Es wurde anschließend umgebaut und 1901 im neoklassizistischen Stil wieder eröffnet.
Garten des früheren Nationalkongress
Garten des früheren Nationalkongress

Die Catedral Metropolitana de Santiago am zentralen Platz (Plaza de Armas), 1745 nach Plänen von Joaquim Toesca erbaut
Die Catedral Metropolitana de Santiago am zentralen Platz (Plaza de Armas), 1745 nach Plänen von Joaquim Toesca erbaut

Fuente Neptuno am nördlichen Eingang zum Cerro Santa Lucía
Fuente Neptuno am nördlichen Eingang zum Cerro Santa Lucía
Blick vom Cerro Santa Lucía
Blick vom Cerro Santa Lucía

Cerro Santa Lucía, Eingang zum Castillo Hidalgo. Dort wurde 1541 vom spanischen Konquistador Pedro de Valdivia die heutige chilenische Hauptstadt Santiago gegründet.
Cerro Santa Lucía, Eingang zum Castillo Hidalgo. Dort wurde 1541 vom spanischen Konquistador Pedro de Valdivia die heutige chilenische Hauptstadt Santiago gegründet.
Blick vom Cerro Santa Lucía
Blick vom Cerro Santa Lucía
Blick vom Cerro Santa Lucía. Santiago leidet unter starker Luftverschmutzung. Die Luftqualität gilt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der schlechtesten der Welt.
Blick vom Cerro Santa Lucía. Santiago leidet unter starker Luftverschmutzung. Die Luftqualität gilt nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als eine der schlechtesten der Welt.
Mercado Central de Santiago con Restaurante en salón central
Mercado Central de Santiago con Restaurante en salón central
Die 1975 eröffnete Metro de Santiago besitzt das drittälteste und größte U-Bahn-Netz Südamerikas.
Die 1975 eröffnete Metro de Santiago besitzt das drittälteste und größte U-Bahn-Netz Südamerikas.
Metro-Station Santa Lucía. Viele Metro-Stationen Santiagos sind kulturelle Sehenswürdigkeiten.
Metro-Station Santa Lucía. Viele Metro-Stationen Santiagos sind kulturelle Sehenswürdigkeiten.

Fußgängerzone Estado in der Nähe des Hotels Libertador
Fußgängerzone Estado in der Nähe des Hotels Libertador
Teatro Municipal. Das 1906 durch ein Erdbeben zerstörte Gebäude wurde 1857 nach Plänen des französischen Architekten Brunet des Baines errichtet.
Teatro Municipal. Das 1906 durch ein Erdbeben zerstörte Gebäude wurde 1857 nach Plänen des französischen Architekten Brunet des Baines errichtet.
Gebäude gegenüber dem Teatro Municipal
Gebäude gegenüber dem Teatro Municipal
Gebäude an der Plaza de Armas sind die 1882 fertiggestellte pastellfarbene Hauptpost (Correo Central) und der zwischen 1804 und 1807 erbaute Palacio de la Real Audiencia
Gebäude an der Plaza de Armas sind die 1882 fertiggestellte pastellfarbene Hauptpost (Correo Central) und der zwischen 1804 und 1807 erbaute Palacio de la Real Audiencia
Boulevard Liber Bernardo O'Higgins, Spiegelung des Fernsehturms Torre Entel, eröffnet 1974, 127,4 m Höhe, Aussichtsplattform in 83 m Höhe
Boulevard Liber Bernardo O'Higgins, Spiegelung des Fernsehturms Torre Entel, eröffnet 1974, 127,4 m Höhe, Aussichtsplattform in 83 m Höhe

Tag 30: Fr. 21. 11. 2014 – Santiago de Chile und Rückflug nach Sao Paulo

Am Vormittag Stadtrundgang durch Santiago auf eigene Faust. 15:15 Uhr Abflug mit TAM; Ankunft in Sao Paulo 20:20 Uhr Ortszeit. Weiterflug von Sao Paulo mit TAM um 22:10 Uhr vorgesehen, aber 1 1/2 Stunden Verspätung wegen technischen Defekts.

Tag 31: Sa. 22. 11. 2014 – Rückflug nach Frankfurt/Main

Nachtflug. Gegen 14:00 Uhr Ortszeit Ankunft in Frankfurt/Main. Mit ICE nach Köln Hbf und weiter mit RE nach Aachen Hbf. Ankunft gegen 18:00 Uhr

Quellen:

Wikipedia Enzyklopädie

Peru. DuMont Reisehandbuch, Ostfildern, 2. Aufl. 2013

Reiseblatt "Expeditionsreise Andenüberquerungen" der Firma Rotel-Tours

Fotos: Alle Fotos (bis auf wenige Ausnahmen) wurden von mir mit einer Canon G1X aufgenommen.