_________________________________________________________

 
K U B A  -  O R I E N T E

 

10. 01. - 04. 02. 2018

 

Teil 3: Reise durch Ost-Kuba: Baracoa - Holguín - Gibara

_________________________________________________________

 

Individualreise zusammen mit Bernd Thyerlei

Zum Vergrößern und Anpassen der Fotos an die Seite bitte auf die Fotos klicken!

Im Text können unterstrichene Links in blauer Farbe zu Querverweisen im Internet angeklickt werden.

Karte von Ostkuba (mit den besuchten Städten und Sehenswürdigkeiten)

 

Tag 15: Mi. 24.01.2018

Abreise mit Reiseleiter Silvio und Fahrer Markus im VW-Bus - Fahrt von Santiago de Cuba nach Baracoa

Guantánamo - Besuch des Aussichtspunktes zum Guantánamo Bay Naval Base mit Gefangenenlager Guantánamo - Loma La Farola - Baracoa

 

Lied Guantanamera  Song (Compay Segundo)

Spanischer Originaltext Deutsche Übersetzung

Yo soy un hombre sincero,
de donde crece la palma,
y antes de morirme quiero
echar mis versos del alma.

Ich bin ein aufrichtiger Mensch
von da, wo die Palme wächst,
und bevor ich sterbe, möchte ich
mir meine Verse von der Seele singen.

Mi verso es de un verde claro
y de un carmín encendido.
Mi verso es un ciervo herido
que busca en el monte amparo.

Mein Vers ist von hellem Grün
und von entflammtem Rot
Mein Vers ist ein verwundeter Hirsch
der im Gebirge Zuflucht sucht

Cultivo una rosa blanca,
En julio como en enero,
Para el amigo sincero
Que me da su mano franca.

Ich ziehe eine weiße Rose heran,
im Juli wie im Januar,
für den ehrlichen Freund
der mir seine offene Hand reicht.

Con los pobres de la tierra
quiero yo mi suerte echar.
El arroyo de la sierra
me complace más que el mar.

Mit den Ärmsten der Erde
will ich mein Los teilen.
Der Bach im Gebirge
erfreut mich mehr als das Meer.

(nach Wikipedia)

Blick vom Aussichtspunkt auf die Guantánamo-Bay
Blick vom Aussichtspunkt auf die Guantánamo-Bay
Karstlandschaft am Meer südöstlich von Guantánamo
Karstlandschaft am Meer südöstlich von Guantánamo
Palmenhain an der Küste
Palmenhain an der Küste

Tag 16: Do. 25.01.2018

Fahrt von Baracoa zur Villa Maguaná: Stadtbesichtigung von Baracoa mit Hotel El Castillo (Panoramablick), Casa del Chocolate - Besuch einer Kakao-Plantage - Hahnenkampf - Weiterfahrt über z.T. sehr schlechte Wegstrecke (Überflutungen, Schlamm) - Hotel und Restaurant Villa Maguaná

 

Baracoa, Calle Antonio Maceo am frühen Morgen
Baracoa, Calle Antonio Maceo am frühen Morgen

"Am 28. Oktober 1492 entdeckte Christoph Kolumbus auf seiner ersten Entdeckungsreise Kuba. In der Folge erkundete er die Karibik und erreichte am 27. November 1492 schließlich den Ort der heutigen Stadt Baracoa. Dort notierte er in seinem Logbuch: „[...] Unter südwestlichem Winde erreichte ich die Stelle, wo ich die vermeintliche Einfahrt in den Meereseinschnitt wahrgenommen hatte. Hier konnte ich feststellen, daß es sich um eine geräumige Bucht handelte, die im äußersten Südosten von einem Vorgebirge geschlossen wurde, aus welchem sich ein hoher, viereckiger Berg erhob, der von weitem das Vorhandensein einer Insel vorgetäuscht hatte. [...]“[7](Wikipedia, Artikel über Baracoa)

Am 15. August 1511 gründete der spanische Eroberer und erste Gouverneur Kubas, Diego Velázquez de Cuéllar, die Stadt Baracoa, die für kurze Zeit Hauptstadt Kubas wurde. 

 

Blick vom Hotel El Castillo auf die Bucht von Baracoa, im Hintergrund links der Tafelberg Tafelberg El Yunque („Der Amboss“)
Blick vom Hotel El Castillo auf die Bucht von Baracoa, im Hintergrund links der Tafelberg Tafelberg El Yunque („Der Amboss“)

Kakao-Plantage

Baracoa ist das Hauptanbaugebiet für Kakao auf Kuba: Kakaofrüchte am Baum
Baracoa ist das Hauptanbaugebiet für Kakao auf Kuba: Kakaofrüchte am Baum
Siedlerhaus im tropischen Regenwald bei Baracoa
Siedlerhaus im tropischen Regenwald bei Baracoa
Strand bei der Villa Maguaná
Strand bei der Villa Maguaná

Tag 17: Fr. 26.01.2018

Fahrt von Villa Maguaná zur Villa Cayo Saetía:

Morgenstimmung in der Karibik - Hahnenkampf - Ländlicher Friedhof im tropischen Regenwald - Alexander-von-Humboldt-Nationalpark, UNESCO-Weltnaturerbe seit 2001, Fahrt mit dem Ruderboot in der Bahía de Taco (Erkundung der Mangrovewälder) - Wanderung in den Regenwald mit typischen Roterde-Böden - Das Nikelwerk bei Moa - Villa Cayo Saetía (Wir werden trotz unserer Anmeldung nicht im Resort für hohe Regierungsmitglieder erwartet, dennoch bekommen wir eine Villa und Abendessen. Reiseleiter Silvio und Fahrer Markus dürfen nicht in Cayo Saetía und im Naturreservat übernachten; sie fahren 15 km zurück und übernachten außerhalb des Reservats privat im Siedlerhaus einer Großfamilie.)

 

Morgenstimmung vor unserer Villa Maguaná
Morgenstimmung vor unserer Villa Maguaná
Mangrovewälder in der Bahía de Taco
Mangrovewälder in der Bahía de Taco
Wanderung in den Tropischen Regenwald. Typische Roterde, im Hintergrund die Bahía de Taco
Wanderung in den Tropischen Regenwald. Typische Roterde, im Hintergrund die Bahía de Taco

Tag 18: Sa. 27.01.2018

Fahrt von Villa Cayo Saetía nach Holguín:

Besuch bei einer Großfamilie auf dem Lande - Nickelbergbau bei Moa (nicht besucht) - Holguín - Verabschiedung von Reiseleiter Silvio und Fahrer Markus

 

Die gastfreundliche Großfamilie bei Cayo Saetía, wo Reiseleiter Silvio und Fahrer Markus übernachtet haben
Die gastfreundliche Großfamilie bei Cayo Saetía, wo Reiseleiter Silvio und Fahrer Markus übernachtet haben
Holguín. Vom Aussichtspunkt auf dem Berg Loma de la Cruz mit seinen 450 Stufen kann man die ganze Stadt überblicken.
Holguín. Vom Aussichtspunkt auf dem Berg Loma de la Cruz mit seinen 450 Stufen kann man die ganze Stadt überblicken.

Tag 19: So. 28.01.2018

Fahrt von Holguín nach Gibara:

Mit dem Taxi nach Gibara - Renoviertes Hotel Ordoño - Stadterkundung von Gibara - Abendessen im Restaurante La Perla del Norte - Abends in der Casa del Tango (beim Sänger Reiner Hernandez Silva "Julio de Cuba" und der Sängerin und Pianistin Señora Marta María Corella Sanchez

 

Gibara, die weiße Stadt

Hotel Ordoño, ein Prachtbau für Gäste in Kuba

 

Mirador im Hotel Ordoño: Bar Terraza Doña Isabel
Mirador im Hotel Ordoño: Bar Terraza Doña Isabel
Mirador des Hotels Ordoño (Foto: Bernd.Th)
Mirador des Hotels Ordoño (Foto: Bernd.Th)
Mirador des Hotels Ordoño
Mirador des Hotels Ordoño

Mirador des Hotels Ordoño
Mirador des Hotels Ordoño
Mirador des Hotels Ordoño
Mirador des Hotels Ordoño

Hotel Ordoño:

Das prächtige Kolonialgebäude gehörte einst einem reichen Geschäftsmann und diente als Lager für Holz, Obst und Gemüse, nach der Revolution als Tischlerei und Sporthalle. 

Die aufwendige Renovierung des Hotels im spanischen Kolonialstil nach der Zerstörung durch einen Hurrikan im Jahre 2008 ist bestens gelungen. 

Die großen Zimmer mit hohen Decken, die gut funktionierenden sanitären Anlagen und das hilfsbereite und freundliche Hotelpersonal sind hervorzuheben. Die Bar in der Lobby mit gut gemixten Cocktails und mehrsprachigen Barkeepern ist ein willkommener Ort zum Entspannen.

Ein Prosit auf das Haus und seine Belegschaft mit einem

Cocktail Ordoño!


Fischerboote im Hafen von Gibara
Fischerboote im Hafen von Gibara
Gibara, Avenida Rabí
Gibara, Avenida Rabí
Avenida Rabí
Avenida Rabí

"Julio de Gibara" und Marta María Corella Sanchez in der Casa del Tango in Gibara


Nächtliche Straße in Gibara
Nächtliche Straße in Gibara
Abschied von Gibara, dieser freundlichen Stadt mit ihren liebenswerten Menschen
Abschied von Gibara, dieser freundlichen Stadt mit ihren liebenswerten Menschen

Fortsetzung Teil 4: Reise durch Ost-Kuba:

Meliá-Hotel Paradisus Río de Oro Resort & Spa,

Playa Esmeralda, Holguín