Cliffs of Moher an der Westküste Irlands
Cliffs of Moher an der Westküste Irlands

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IRLAND (Éire)

 

vom 01. bis 14. 08. 2015

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Flug- und Busreise mit Rotel-Tours


Teil 1

An der Antrim-Küste westlich von Dunluce Castle in Nordirland: unser neuer Rotel-Bus mit neuem Rotel-Schlafkabinenanhänger
An der Antrim-Küste westlich von Dunluce Castle in Nordirland: unser neuer Rotel-Bus mit neuem Rotel-Schlafkabinenanhänger

Zum Vergrößern und Anpassen der Fotos an die Seite bitte auf die Fotos klicken!

Im Text können unterstrichene Links in blauer Farbe zu Querverweisen im Internet angeklickt werden.

Reiseleiter: Manfred Heller

Busfahrer und Küchenchef: Klaus Friedrich

36 Rotel-Gäste, davon 19 Frauen und 17 Männer bzw. Kinder, im Alter zwischen 12 und 80

7 (Ehe)-Paare und 22 Einzelreisende, darunter vierköpfige Familie, Vater mit Tochter, Mutter mit Sohn

36-Sitzer Bus mit Schlafkabinen-Anhänger



Meine Beurteilung der Reise

Diese im Rotel-Katalog als Große Irland-Rundreise ausgeschriebene Reise ist seit vielen Jahren ein Klassiker im Rotel-Programmangebot. In 14 Tagen werden dabei die Höhepunkte auf der Insel angefahren, so dass man sich ein gutes Bild von Landschaft und Kultur der Grünen Insel machen kann. Höhepunkte sind u.a. die spektakulären Küstenabschnitte (Cliffs of Moher, Ring of Kerry, Giant’s Causeway), aber ebenso die kulturellen Besonderheiten (prähistorische Megalithkulturen, Klosteranlagen und Hochkreuze), die architektonisch herausragenden Denkmäler (Burganlagen, historische und moderne Stadtarchitektur), schließlich die umfassenden Informationen des Reiseleiters über Land und Leute, Literatur, Musik und bildende Kunst, die Möglichkeit zum Besuch spezieller Volksmusik sowie des Folk Dance in abendlichen Veranstaltungen.

 

Obwohl die Zusammensetzung der 36köpfigen Reisegruppe von Alter und Ausbildung sehr unterschiedlich war, gelang sehr schnell ein gutes Zusammenspiel bei den täglichen Aufgaben und Abläufen. Dies hängt m.E. im wesentlichen damit zusammen, dass das Reisekonzept (Einordnung des Einzelnen in die Gruppe, Zusammenarbeit, Zurückstellen von individuellen Wünschen usw.) beachtet werden muss. Besonders auch die gleichen Schlafvoraussetzungen in den schmalen Rotel-Kojen tragen zu diesem Gemeinschaftsgeist bei, notwendige Rücksichtnahme unter den gegebenen engen Verhältnissen im Bus wie im Schlafanhänger fördern die Bereitschaft der Teilnehmer nach Unterordnung mit dem Ziel eines reibungslosen Reiseablaufs.

 

 

Der Tagesablauf bei Rotel ist straff organisiert: An den meisten Tagen findet er folgendermaßen statt: Ca. 6 Uhr Aufstehen, Waschen, Versorgen des Gepäcks aus dem Gang in die Koje, 7 Uhr Frühstücken, 7:30 Uhr Abspülen, danach Abbau des Rotels, 8 Uhr Abfahrt (durch die frühe Abfahrt sind die Rotelianer meistens die ersten Besucher bei den Sehenswürdigkeiten!), etwa alle zwei Stunden Toiletten-Pausen, Spaziergänge und leichte Wanderungen, einstündige Mittagspause mit Selbstversorgung (Restaurant oder Supermarkt), Nachmittagsprogramm zeitlich getaktet wie am Vormittag, gegen 17 Uhr Eintreffen auf dem Campingplatz, Aufbau des Rotels, Aufbauen von Tischen und Bänken, Stromversorgung des Rotels, Aufladen von Foto-Akkus und Handys in einer speziellen verschließbaren Schublade des Rotels, Vorbereitung der Kojen zum Schlafen (Gepäck wird in den Gang vor den Schlafkabinen abgestellt), Mithilfe bei den Vorbereitungen zum Abendessen (Gemüse schneiden, Wasser holen), ca. 19 Uhr Abendessen, 19:30 Uhr Abspülen, danach Freizeit. Nachtruhe im Rotel ab 22 Uhr.

 

Eine Besonderheit auf einer Irland-Rundreise mit Rotel sind die häufig schmalen Straßen, besonders abseits der Hauptrouten. Dabei werden vom Fahrer des Rotel-Gespanns besondere Fähigkeiten verlangt (Einstellen auf den Linksverkehr, vorausschauendes, sicheres und konzentriertes Fahren, Manövrieren mit dem Anhänger, Rückwärtsfahren mit Anhänger usw.) An einigen engen Zufahrten zu Sehenswürdigkeiten wird der Anhänger abgestellt, später wieder angekoppelt zur Weiterfahrt. Bei mehrtägigen Aufenthalten ist es ein Vorteil, nur mit dem Bus zu fahren, während der Rotel-Anhänger auf dem Campingplatz bleibt.

 

Auf das ständig wechselnde Wetter muss man sich als Irland-Reisender einstellen. Weil Irland auch im Sommer im Bereich der Westwindzone liegt, mit ständig ostwärts wandernden Tiefdruckgebieten, muss fast jeden Tag mit Niederschlägen gerechnet werden. Langanhaltende Schönwetterlagen sind selten. So stieg das Thermometer kaum über 18 Grad Celsius, Pullover und Regenkleidung waren ständig angesagt, manchmal sogar Regenstiefel, zumindest aber wasserdichte Schuhe. Die Fotos belegen die unterschiedliche Wettersituation: sonnige Tage mit blauem Himmel, dramatische Wolkenbildung mit Schauern, Nebel und Landregen. Es muss zugegeben werden, dass zeitweises Frühstücken unter der Regenplane des Rotels unbequem und gewöhnungsbedürftig war.

 

Fazit: Die Große Irland-Rundreise war für mich ein intensives Erlebnis, was landschaftliche und kulturelle Höhepunkte anbelangt und was die Zusammenarbeit in der Reisegruppe betraf.

 

 

Landeskunde von Irland

 

Karte von Irland (mit den Übernachtungsplätzen und besuchten Sehenswürdigkeiten)

Kartenvergrößerungen sowie Satellitenansicht möglich.


Was für eine schöne Begegnung: Tanja ist meine Sitznachbarin im Rotel-Bus. Tanja ist seit Jahren Irland-Fan;

sie liebt das kühle Wetter, die Regentage, den Nebel, die wolkenverhangene Landschaft, das Grün in seinen Variationen,

die glücklichen Schafe und Kühe auf den Weiden ... natürlich auch das Guinness-Bier ... und die keltische Harfe!

Tanja war meine Muse und sorgte allzeit für eine fröhliche Stimmung. Vielen Dank, Tanja!


Aran Inseln. Auf den Klippen der prähistorischen Festung Dún Aonghasa (Foto: Tilmann Vogt)
Aran Inseln. Auf den Klippen der prähistorischen Festung Dún Aonghasa (Foto: Tilmann Vogt)

Zum Start in den Tag: ein opulentes Frühstück, Gaumenschmaus und Augenweide.

Wurst- und Käseplatte, dekoriert mit Tomaten, Gurken, Paprika, Radieschen - Müsli - drei Konfitüren - Obst (Melonen, Ananas, Orangen) - Butter, Margarine - Pulverkaffee, Kakao, Schwarzer Tee, Zitronentee - Toastbrot, Graubrot usw.

Dank an Küchenchef Klaus und die fleißige Küchenfee Petra sowie an alle Damen für ihren Einsatz!

 


Am Frühstücksbuffet
Am Frühstücksbuffet
Fast jeden Morgen: 7 Uhr: Frühstücken - 7:30 Uhr: Abspülen - 7:45 Uhr: Abbauen - 8:00 Uhr: Abfahrt
Fast jeden Morgen: 7 Uhr: Frühstücken - 7:30 Uhr: Abspülen - 7:45 Uhr: Abbauen - 8:00 Uhr: Abfahrt

Kofferpacken am letzten Morgen vor dem Rückflug
Kofferpacken am letzten Morgen vor dem Rückflug

Tag 1: Sa. 01. 08. 2015 – Flug mit Lufthansa von Frankfurt/Main nach Dublin

03:30 Uhr: Aufstehen

04:00 Uhr: Mit Taxi zum Bf. Aachen-West

04:19 Uhr Mit RE nach Düsseldorf Hbf.

05:53 Mit ICE 925 nach Frankfurt/Flughafen, Ankunft 07:33 Uhr

10:00 Mit LUFTHANSA (LH 978) von Frankfurt nach Dublin

11:00 Uhr (Ortszeit): Ankunft in Dublin (Flugdauer: 2 Stunden)

Empfang durch Reiseleiter Manfred Heller und Busfahrer Klaus Friedrich

Fahrt mit Rotel-Gespann nach Redcross (Campingplatz River Valley Holiday Park)

 

Tag 2: So. 02. 08. 2015 – Von Red Cross nach Kilkenny

Wir fahren ins Zentrum der Wicklow Mountains nach Glendalough, wo vor 1500 Jahren der Heilige Kevin inmitten einer großartigen Berglandschaft ein Kloster gegründet hat. Gut erhalten sind der Rundturm, den die Mönche zur Verteidigung gegen plündernde Wikinger gebaut haben, die aus Feldsteinen erbaute St. Kevin's Kitchen und weitere Kapellen. Mittagspause in Irlands ältester Wollmühle (Avoca Handweavers). Am Nachmittag geht es durch den Südosten Irlands, wo normannische Burgen und Klöster die Landschaft prägen. Besuch der Ruine des Zisterzienserklosters Jerpoint Abbey mit Kreuzgang mit Reliefs normannischer Ritter und Mönche. Übernachtung in Kilkenny (Tree Grove Caravan & Camping Park)


Glendalough ("Tal der zwei Seen") in den Wicklow Mountains. Blick auf den oberen See
Glendalough ("Tal der zwei Seen") in den Wicklow Mountains. Blick auf den oberen See
Glendalough. Wanderung vom oberen zum unteren See
Glendalough. Wanderung vom oberen zum unteren See
Glendalough. Die Kapelle aus dem 11. Jahrhundert erhielt wegen des an einen Kamin erinnernden Turms die Bezeichnung St. Kevin’s Kitchen. Im Hintergrund der 33 m hohe Rundturm der Klosteranlage, der während der Wikingerinvasion um 1066 errichtet wurde.
Glendalough. Die Kapelle aus dem 11. Jahrhundert erhielt wegen des an einen Kamin erinnernden Turms die Bezeichnung St. Kevin’s Kitchen. Im Hintergrund der 33 m hohe Rundturm der Klosteranlage, der während der Wikingerinvasion um 1066 errichtet wurde.
Avoca Handweavers, gegründet 1723. Handwebstuhl
Avoca Handweavers, gegründet 1723. Handwebstuhl
Avoca Handweavers, einer der mechanischen Webstühle.
Avoca Handweavers, einer der mechanischen Webstühle.

Zisterzienserkloster Jerpoint Abbey. Turm aus dem 15. Jh.
Zisterzienserkloster Jerpoint Abbey. Turm aus dem 15. Jh.
Kreuzgang von Jerpoint Abbey, 1180 gegründet
Kreuzgang von Jerpoint Abbey, 1180 gegründet

Das Rotel-Gespann auf dem Parkplatz von Jerpoint Abbey
Das Rotel-Gespann auf dem Parkplatz von Jerpoint Abbey

Tag 3: Mo. 03. 08. 2015 – Von Kilkenny nach Killarney

Durch die südirische hügelige Agrarlandschaft geht es nach Cashel, dem einstigen Sitz der Könige von Munster. Auf dem "Rock of Cashel" erhebt sich, hochaufragend wie ein Thron über der Landschaft, die Burg von Cashel mit einem Rundturm, der Ruine einer einstmals mächtigen Kathedrale und der kunsthistorisch sehr interessanten Kapelle des Cormack. Von der Burg genießen wir einen weiten Panoramablick.

Über Cork führt uns die Reise zum Blarney Castle, dem ehemaligen Sitz des keltischen Clans der McCarthy. Mit dieser klotzigen Burg inmitten einer schönen Parklandschaft hat es eine besondere Bewandtnis: Kreuzritter haben eine Reliquie - das "Jakobskissen" - hierher gebracht und der Hausherr hat diesen Stein in die höchste Zinne seiner Burg eingemauern lassen. Wer diesen "Stone of Eloquence" küsst, erhält der Legende nach die Gabe der Beredsamkeit (Mittagspause). Am Nachmittag fahren wir durch das Lee-Tal in den Westen Irlands nach Killarney, den größten Ort im Country Kerry. Stadtbesichtigung. (Drei Übernachtungen auf dem schönen Campingplatz: Flemming's White Bridge Caravan Park)

 

Keltenkreuz, Hochkreuz oder irisches Kreuz

 

Irische Kreuze beim Rock of Cashel, rechts der 28 m hohe Rundturm
Irische Kreuze beim Rock of Cashel, rechts der 28 m hohe Rundturm
Gotische Kathedrale, erbaut zwischen 1235 und 1270
Gotische Kathedrale, erbaut zwischen 1235 und 1270
Cormac's Chapel mit Fresken, 1127 begonnen, 1134 geweiht
Cormac's Chapel mit Fresken, 1127 begonnen, 1134 geweiht

Idylle beim Rock of Cashel
Idylle beim Rock of Cashel
Im Stadtzentrum von Killarney
Im Stadtzentrum von Killarney
Pub in Killarney, mein erstes Guinness-Bier auf der Reise
Pub in Killarney, mein erstes Guinness-Bier auf der Reise

Tag 4: Di. 04. 08. 2015 – Ausflug auf die Dingle-Halbinsel

Der Tagesausflug auf die Dingle-Halbinsel gehört zu den Höhepunkten der Reise. In grandioser Küstenlandschaft, mit Blick auf den Ring of Kerry, laufen wir über den weißen Sandstrand bei Inch. Von dem verschlafenen Fischerort Dingle (Mittagspause) geht es in den abgelegenen Westen der Halbinsel, zunächst zu der prähistorischen Steinfestung Caher Conor, anschließend zum Blasket Center (Museum), gelegen in einer wunderbaren Naturlandschaft. Hier gibt es eine Reihe vorchristlicher und frühchristlicher Denkmäler, u.a. die frühchristliche noch vollständig erhaltene Kapelle Gallarus Oratorium.

Zurück in Killarney besuchen wir nach dem Abendessen das Konzert der "Celtic Steps" mit irischer Volksmusik und dem typischen irischen Stepptanz.

Inch Beach auf der Dingle-Halbinsel. Die Berge des "Ring of Kerry" im Hintergrund sind wolkenverhangen.
Inch Beach auf der Dingle-Halbinsel. Die Berge des "Ring of Kerry" im Hintergrund sind wolkenverhangen.
Inch Beach mit starker Brandung
Inch Beach mit starker Brandung
Typische irische Heckenlandschaft an der Südküste der Dingle-Halbinsel
Typische irische Heckenlandschaft an der Südküste der Dingle-Halbinsel
Fischkutter im Hafen von Dingle
Fischkutter im Hafen von Dingle
Denkmal für den Delphin „Fungi“
Denkmal für den Delphin „Fungi“
Bunte Häuser in Dingle
Bunte Häuser in Dingle

Caher Conor (Beehive Hut), prähistorische Steinfestung auf der Dingle-Halbinsel. Typisch ist das mörtellose Kragsteinmauerwerk.
Caher Conor (Beehive Hut), prähistorische Steinfestung auf der Dingle-Halbinsel. Typisch ist das mörtellose Kragsteinmauerwerk.
Caher Conor. Bienenkorbhütte mit falschem Gewölbe
Caher Conor. Bienenkorbhütte mit falschem Gewölbe
Caher Conor, bewohnt von der Antike bis 1200 n. Chr.
Caher Conor, bewohnt von der Antike bis 1200 n. Chr.

Westliche Meeresküste der Dingle-Halbinsel
Westliche Meeresküste der Dingle-Halbinsel
Wilde Gladiolen an den Küsten der Dingle-Halbinsel
Wilde Gladiolen an den Küsten der Dingle-Halbinsel
Fußweg vom Blasket Center nach SSW zur Meeresküste
Fußweg vom Blasket Center nach SSW zur Meeresküste
Küstenlandschaft auf der Dingle-Halbinsel
Küstenlandschaft auf der Dingle-Halbinsel

Tanja nach dem Konzert
Tanja nach dem Konzert

Tag 5: Mi. 05. 08. 2015 – Tagesausflug Küstenstraße "Ring of Kerry"

Fahrt auf dem "Ring of Kerry", eine der schönsten Küstenstraßen Europas mit herrlichen Ausblicken auf die höchsten Berge Irlands und die zerklüftete Küste. Spektakulärer Besuch eines Schäfers, der seine Hunde für die Schafhaltung dressiert hat. Abstecher zur Valentia Island (erstes Transatlantikkabel) und zum Städtchen Waterville, Ferienort des Schauspielers Charlie Chaplin (Mittagspause). Kaffeepause im schönen Ort Sneem mit seinen in verschiedenen Farben angemalten Häusern. Nach Killarney fahren wir zurück über kleine Pässe mit Blick auf den höchsten Berg Irlands, den Carantuohill (1.041 m) und fantastische Aussicht auf den Upper Lake im Killarney Nationalpark. Zurück durch dichte Waldlandschaft .

 

Verschiedene Schafrassen der besuchten Schäferei
Verschiedene Schafrassen der besuchten Schäferei
Vorführung der dressierten Hunde
Vorführung der dressierten Hunde
Trocknung von Torf vor der Verbrennung
Trocknung von Torf vor der Verbrennung

Blick nach Knight's Town auf Valentia Island. Die Insel war östlicher Endpunkt des ersten Transatlantikkabels, welches 1857 zuerst verlegt, ab 1866 funktionstüchtig neu verlegt und dann bis 1966 benutzt wurde.
Blick nach Knight's Town auf Valentia Island. Die Insel war östlicher Endpunkt des ersten Transatlantikkabels, welches 1857 zuerst verlegt, ab 1866 funktionstüchtig neu verlegt und dann bis 1966 benutzt wurde.
Portmagee
Portmagee
Strand von Waterville bei Niedrigwasser
Strand von Waterville bei Niedrigwasser
Strand von Waterville
Strand von Waterville
Sneem. River Owreagh bei Hochwasser
Sneem. River Owreagh bei Hochwasser
Sneem. River Owreagh nach tagelangen Regenfällen
Sneem. River Owreagh nach tagelangen Regenfällen

Blick vom Ladie's View auf den Upper Lake im Killarney Nationalpark
Blick vom Ladie's View auf den Upper Lake im Killarney Nationalpark

Tag 6: Do. 06. 08. 2015 – Von Killarney nach Galway

Besuch des Muckross-Parks bei Killarney. Dann führt die Fahrt zur alten Wikingerstadt Limerick an der Mündung des Shannon, wo am Treaty Stone der englische König den später gebrochenen Vertrag, der den Iren die Freiheit zugesichert hat, unterzeichnet hat. Nachmittags Besuch des Bunratty Folkparks. In der prächtig erhaltenen Burg von Bunratty sind die großen Rittersäle und auch die kleinen Kammern noch vollständig eingerichtet. Das die Burg umgebende Museumsdorf ist voller Leben: Läden sind geöffnet, Handwerkern kann bei der Arbeit zugeschaut werden, ein lebhafter Tag im Alltag vergangener irischer Zeiten. Weiterfahrt nach Galway (Salthill Caravan Park) mit vier Übernachtungen.

 

Wanderung durch den Mukross-Park
Wanderung durch den Mukross-Park


Das herrschaftliche Mukross House
Das herrschaftliche Mukross House
Bunratty Folkpark. Das North-Clare-Bauernhaus spiegelt den Baustil und die Materialien der felsigen Gegend von Moher wider.
Bunratty Folkpark. Das North-Clare-Bauernhaus spiegelt den Baustil und die Materialien der felsigen Gegend von Moher wider.
Guinness-Pause im Bunratty Folkpark
Guinness-Pause im Bunratty Folkpark

Tag 7: Fr. 07. 08. 2015 – Ausflug zu den Cliffs of Moher

Am Vormittag Besuch des keltischen Freilichtmuseums Craggaunowen. Dieses Freilichtmuseum erlaubt uns einen Einblick in die Geschichte Irlands zum Beispiel mit einer Nachbildung des Pfahlbaudorfes "Crannog" aus der Bronzezeit. Außerdem ist hier die Brendan, ein keltisches Holz-Lederboot, mit dem der irische Abenteurer Tim Severin 1976 den Atlantik überquert hat, zu besichtigen. Dann geht es zu den atemberaubenden Cliffs of Moher, der großartigsten Klippenlandschaft, die Irland zu bieten hat. 200 Meter fallen die Felsen senkrecht zum Meer hinab. Seevögel verschiedener Gattungen nisten in den Felsklüften. Bei einer Wanderung direkt am Rand der Klippen bieten sich immer neue fantastische Ausblicke. Bei der Weiterfahrt auf der Küstenstarße genießen wir die Landschaft des "Burren". Der Steingarten Irlands (Karstlandschaft) verzaubert durch seine einzigartige Flora, versteckt in den windgeschützten Felsspalten (Orchideen, Enzian u.a.). Nach der Rückkehr nach Galway abendlicher Besuch eines typisch irischen Pubs.

 

Craggaunowen. Crannóg, Rekonstruktion eines vor Ort nicht vorhandenen Pfahlbaus, wie er besonders im Nordwesten Irlands üblich war.
Craggaunowen. Crannóg, Rekonstruktion eines vor Ort nicht vorhandenen Pfahlbaus, wie er besonders im Nordwesten Irlands üblich war.
Craggaunowen, fußgetriebener Drechselstuhl
Craggaunowen, fußgetriebener Drechselstuhl
Craggaunowen, die "Brendan"
Craggaunowen, die "Brendan"

Quinn Abbey, ein ehemaliges Franziskanerkloster in Quin im County Clare, eröffnet 1433
Quinn Abbey, ein ehemaliges Franziskanerkloster in Quin im County Clare, eröffnet 1433
Cliffs of Moher, im Hintergrund die Küste bei Galway
Cliffs of Moher, im Hintergrund die Küste bei Galway
Cliffs of Moher , Blick nach Nordosten
Cliffs of Moher , Blick nach Nordosten

O’Brien’s Tower auf der Klippenhöhe von 200 Meter
O’Brien’s Tower auf der Klippenhöhe von 200 Meter
Tina Mulrooney, traditional Irish Singer
Tina Mulrooney, traditional Irish Singer

Tina Mulrooney, traditional Irish Singer, an den Klippen von Moher

Cliffs of Moher, Blick nach Süden
Cliffs of Moher, Blick nach Süden
Kliffküste des Burren, eine Karstlandschaft
Kliffküste des Burren, eine Karstlandschaft

Fotopause auf der Küstenstraße des Burren
Fotopause auf der Küstenstraße des Burren

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Fortsetzung  Irland 2